Allround-Rennräder – der heilige Gral für alle, die sich nicht auf einen Stil festnageln lassen wollen! Wir präsentieren unsere Top 5 Alleskönner für Asphalt, Schotter, Berge und Alltag. Schluss mit Ausreden: Mit diesen Bikes kann (und muss) man wirklich alles fahren. Hier kommt die ehrliche 11bar-Auswahl, bei der kein Auge trocken und kein Pedal ungedreht bleibt.
- Unsere 5 Favoriten für echte Vielseitigkeit – vom Wochenend-Rennfahrer bis zum Pendler mit Stilanspruch
- Jedes Bike wurde auf Herz, Nieren und Kettenblätter getestet – keine Werbetexte, nur ehrliche Performance
- Perfekte Balance aus Leichtbau, Komfort und Robustheit – damit du auf jedem Terrain glänzt
- Technik-Insights: Geometrie, Reifenfreiheit, Schaltgruppen und die kleinen, aber entscheidenden Details
- Geeignet für Einsteiger, ambitionierte Fahrer und Experten – wir nehmen niemanden aus
- Schnelle Übersicht: Was taugen die Bikes im Alltag, Training und auf Abwegen?
- Die Wahrheit über Preise, Wartung und Upgrades – keine Märchen, keine Ausreden
- Alle Modelle mit ehrlicher Pro- und Contra-Liste im knallharten 11bar-Check
Was ist ein Allround-Rennrad – und warum solltest du eines fahren?
Wer heute von Allround-Rennrädern spricht, meint längst nicht mehr die biederen Kompromisskisten aus Omas Zeiten. Moderne Alleskönner verbinden die besten Zutaten aus Race, Komfort und Abenteuer – und zwar ohne sich selbst zu verleugnen. Ein Allrounder ist nicht nur ein Straßenrad für alle Fälle, sondern ein radikales Statement gegen die Bike-Industrie, die für jedes Terrain ein eigenes Modell verkaufen will. Mit den aktuellen Modellen kann man locker auf der Hausrunde ballern, Schotterpisten bezwingen und sogar mit Gepäck auf Reisen gehen, ohne dass das Fahrgefühl leiden muss.
Die zentrale Zutat für diesen Spagat ist die Geometrie. Ein zu aggressiver Lenkwinkel macht das Rad nervös, ein zu entspannter Rahmen fühlt sich lahm an. Die besten Allrounder treffen den Sweet Spot: Aufrecht genug für lange Strecken, spritzig genug für Sprints, stabil genug für schlechte Straßen. Hinzu kommt ausreichend Reifenfreiheit – 32 Millimeter oder sogar mehr sind heute Pflicht. So kann man vom schnellen Slick bis zum profilierten Gravelreifen alles fahren, was Lust und Wetter hergeben. Steckachsen, Scheibenbremsen und moderne Gruppen sind ohnehin gesetzt.
Warum solltest du dich auf ein Allround-Rennrad einlassen? Ganz einfach: Weil kein anderes Bike so viel Freiheit bietet. Statt fünf Räder für fünf Einsatzzwecke brauchst du nur noch eines – und kannst trotzdem überall bestehen. Für Pendler, Abenteurer und Racer mit Commitment-Phobie gibt es schlicht keine bessere Wahl. Die neuen Alleskönner sind keine faulen Kompromisse, sondern die absolute Speerspitze des modernen Radbaus. Und darum stellen wir dir hier unsere fünf Favoriten vor, die alles können, aber alles andere als langweilig sind.
Die Top 5 Allround-Rennräder: Unsere Auswahl für 2024
Beginnen wir mit dem Klassiker unter den Alleskönnern: Das Canyon Endurace ist seit Jahren der Maßstab, wenn es um Vielseitigkeit und Preis-Leistung geht. Der leichte Carbonrahmen, kombiniert mit einer entspannten, aber nicht trägen Geometrie, macht es zum perfekten Begleiter für Langstrecken, schnelle Trainings und gelegentliche Ausflüge ins leichte Gelände. Die aktuelle Version bietet Steckachsen, großzügige Reifenfreiheit bis 35 mm und eine clevere Integration von Komfortelementen wie flexenden Sattelstützen. Besonders cool: Wer es sportlicher mag, greift zur CF SLX-Version, wer den Geldbeutel schonen möchte, wird beim AL-Modell glücklich. Das Endurace bleibt der Allrounder, an dem sich andere messen müssen.
Mit dem Specialized Roubaix katapultiert sich eine echte Legende auf unsere Liste. Hier trifft der Innovationsgeist der Amerikaner auf den unbändigen Willen, sogar das Kopfsteinpflaster zu bezwingen. Das Future Shock-System im Steuerrohr schluckt Schläge ab, ohne das Handling zu verwässern. Die Geometrie ist langstreckentauglich, aber nicht lahmarschig. Mit Platz für 33-mm-Reifen und cleveren Befestigungsoptionen für Taschen und Schutzbleche ist das Roubaix auch für den Alltag gewappnet. Die Ausstattungspalette reicht von bodenständig bis highend – und das Fahrgefühl ist in jeder Preisklasse überzeugend. Wer Komfort will, ohne Speed zu opfern, kommt an diesem Klassiker nicht vorbei.
Das Rose Reveal spielt in Sachen Preis-Leistung ganz vorne mit. Der deutsche Direktversender hat das Reveal als vielseitigen Endurance-Allrounder auf den Markt gebracht, der sich vor allem durch seine ausgewogene Sitzposition und das geringe Gewicht hervortut. Die Reifenfreiheit von 32 mm, die Integration von Stauraum und die Möglichkeit, das Rad individuell zu konfigurieren, machen es zum echten Liebling für Individualisten. Die Rahmensteifigkeit sorgt für Vortrieb, ohne dass der Komfort auf langen Strecken leidet. Wer deutsche Ingenieurskunst zu einem fairen Kurs sucht, sollte das Reveal unbedingt testen – hier gibt es ehrliche Performance ohne Design-Overkill.
Mit dem Giant Defy Advanced kommt ein echter Dauerbrenner ins Spiel, der zu Unrecht oft übersehen wird. Die Defy-Serie punktet mit sanftem Fahrgefühl, hoher Laufruhe und einer Geometrie, die auch nach sechs Stunden im Sattel nicht nervt. Scheibenbremsen, großzügige Reifenfreiheit und die Möglichkeit, Flaschenhalter und Taschen clever unterzubringen, machen das Defy zum perfekten Partner für alle, die abseits der Norm unterwegs sind. Giant bleibt bodenständig, ohne langweilig zu sein – das Defy ist ein zuverlässiges Arbeitstier mit Spaßgarantie.
Den Abschluss macht das Trek Domane, das als Alleskönner der Oberklasse gilt. IsoSpeed-Entkoppler sorgen für Komfort auf ruppigen Straßen, die Geometrie ist sportlich-ausgewogen und der Rahmen bietet Stauraum für Snacks, Werkzeug und Co. Mit bis zu 38 mm Reifenfreiheit (!) ist das Domane fast schon ein halber Gravel-Renner, ohne seine Straßen-DNA zu verlieren. Die Integration ist vorbildlich, die Schaltgruppen reichen von mechanisch bis elektronisch und das Gesamtpaket überzeugt durchdacht von vorne bis hinten. Wer ein Bike für alles sucht und keine Kompromisse beim Finish eingehen will, landet zwangsläufig beim Domane.
Technik, Ausstattung und Innovationen im Allround-Bereich
Wer glaubt, Allround-Rennräder seien technisch langweilig, hat die letzten Jahre verschlafen. Die aktuellen Top-Modelle setzen neue Maßstäbe bei Integration und Funktion. Steckachsen sind inzwischen Standard, weil sie nicht nur für mehr Steifigkeit sorgen, sondern auch den Radwechsel im Notfall erleichtern. Scheibenbremsen sind Pflicht, weil sie bei jedem Wetter zuverlässig verzögern und auch mit breiten Reifen harmonieren. Viele Hersteller setzen zudem auf clevere Lösungen wie interne Zugverlegung, integrierte Aufnahmen für Schutzbleche und sogar unsichtbare Stauraumfächer im Rahmen – die Zeiten von Flaschenhaltern voller Werkzeug sind endgültig vorbei.
Die Schaltgruppen haben sich ebenfalls gewandelt: Elektronische Schaltungen wie Shimano Di2, SRAM AXS oder Campagnolo EPS sind nicht mehr nur Highend-Spielzeug, sondern finden sich auch in erschwinglicheren Preisklassen. Das bringt nicht nur präzise Schaltvorgänge, sondern auch die Möglichkeit, Übersetzungen individuell an das eigene Terrain anzupassen. Wer viel bergauf fährt, freut sich über kompakte Kettenblätter und große Kassetten, die auch steile Rampen entspannt klettern lassen. Für Puristen gibt es nach wie vor mechanische Gruppen – zuverlässig, wartungsarm und preiswert.
Das Thema Reifenfreiheit ist das neue Buzzword in der Szene. Während Standard-Rennräder oft bei 28 mm Schluss machen, gehen moderne Allrounder locker bis 35 oder sogar 38 mm. Das eröffnet neue Möglichkeiten – von schnellen Slicks für Asphalt bis hin zu profilierten Pneus für Schotter und leichte Trails. Die meisten Modelle lassen sich zudem mit Tubeless-Reifen fahren, was Pannenrisiko und Rollwiderstand senkt. Wer einmal den Komfort breiter Reifen erlebt hat, will nie wieder zurück. All das macht die neuen Allrounder zu echten Multitools, die sich mit wenigen Handgriffen an jeden Einsatzzweck anpassen lassen.
Allrounder im Alltag, Training und auf Reisen – was taugen sie wirklich?
Theorie ist das eine, Praxis das andere: Was passiert, wenn man mit einem Allround-Rennrad wirklich alles machen will? Die Antwort: Überraschend wenig Drama, überraschend viel Spaß. Im Alltag machen die Bikes eine Top-Figur – egal ob Pendeln durch die Stadt, Wochenendausflug ins Grüne oder schnelle Feierabendrunde. Dank Befestigungsmöglichkeiten für Taschen, Schutzbleche und Lichtanlagen sind die meisten Modelle völlig alltagstauglich, ohne peinlich zu wirken. Wer will, baut das Rad zum Mini-Tourer um und nimmt locker Gepäck für einen Wochenendtrip mit.
Im Training zeigen die Allrounder, dass sie keine halben Sachen sind. Die Geometrie sorgt für eine effiziente Kraftübertragung, ohne dass der Rücken nach 30 Kilometern streikt. Die meisten Modelle lassen sich mit Powermetern, GPS-Computern und Sensoren ausstatten – perfekt für ambitionierte Fahrer, die ihre Fortschritte messen wollen. Auch längere Intervall- oder Bergtrainingseinheiten sind kein Problem. Die Grenze zum reinrassigen Race-Bike verschwimmt, und das ist auch gut so. Wer nicht auf die allerletzten Sekunden schielt, bekommt ein Rad, das alles kann – und das zu einem oft deutlich besseren Preis.
Auf Reisen, beim Bikepacking oder auf unbekannten Wegen spielen die Allrounder ihre Trümpfe aus. Breite Reifen, stabile Rahmen und viele Montagemöglichkeiten machen den Unterschied. Ob Alpenüberquerung, Feldweg-Abenteuer oder spontane Schotter-Eskapade – mit einem guten Allround-Rennrad bist du nie falsch unterwegs. Klar, ein reinrassiges Gravel-Bike kann noch mehr Offroad, ein Aero-Bike ist auf der Zielgeraden schneller. Aber keine Kategorie bietet so viel Flexibilität bei so wenig Nachteilen. Wer Abwechslung liebt und gerne improvisiert, wird mit einem Allrounder glücklich – versprochen.
Fazit: Alleskönner oder fauler Kompromiss?
Allround-Rennräder sind längst keine Mauerblümchen mehr, sondern das Herzstück der modernen Rennradszene. Sie bieten die perfekte Mischung aus Vielseitigkeit, Komfort und Performance – und das ohne Kompromisse, die weh tun. Ob für Einsteiger, Routiniers oder Technik-Nerds: Wer ein einziges Bike für alles sucht, kommt an unseren fünf Favoriten nicht vorbei. Die Hersteller haben verstanden, was Fahrer wirklich brauchen – und liefern die passenden Maschinen ab. Bei 11bar feiern wir diese Entwicklung und sagen: Das Allround-Rennrad ist das neue Ein-Bike-für-alles-Mantra. Wer noch zweifelt, sollte dringend eine Probefahrt wagen – und sich selbst überzeugen.
Nach unserem Härtetest bleibt festzuhalten: Allrounder sind gekommen, um zu bleiben. Sie sind nicht perfekt für jedes Spezialgebiet, aber unschlagbar für alle, die keinen Bock auf Kompromisse haben. Die Möglichkeit, mit einem Rad so viele Abenteuer zu erleben, ist einfach unschlagbar. Wer hier spart, spart am falschen Ende – und verpasst die beste Zeit auf zwei Rädern.
Pro:
- Maximale Vielseitigkeit auf Straße, Schotter und im Alltag
- Top-Komfort und modernes Handling – auch auf langen Strecken
- Große Reifenfreiheit für unterschiedlichste Einsätze
- Integration von Stauraum, Schutzblechen und Technik möglich
- Geeignet für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis
- Meist sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Vielfältige Upgrade-Optionen (Licht, Gepäck, Tubeless etc.)
Contra:
- Nicht so schnell wie reinrassige Aero-Bikes auf der Zielgeraden
- Offroad-Performance erreicht nicht das Level von Gravel-Bikes
- Manchmal schwerer als spezialisierte Race-Modelle
- Zu viele Optionen können Einsteiger überfordern